Mehr Schäfchen auf die Straße!
Der Straßenverkehr ist nach Auffassung des Vatikans ein heißes Pflaster für Christen: "Selbst gefährliches Überholen kann Sünde sein", warnte Kurienkardinal Renato Martino am Dienstag (19.6.) in Rom bei der Vorstellung eines Verhaltenskodexes der katholischen Kirche für Verkehrsteilnehmer. Das 36-seitige Dokument trägt den schönen Namen: "Richtlinien für eine pastorale Verhaltensweise auf der Straße".
Ähnlich verpönt wie das Überholen sind nach Martino "Flüche, unhöfliche Gesten oder Flegelei". Wie sich mögliche Verkehrssünder schützen können, weiß der Vorsitzende des Päpstlichen Rats für Migranten und Reisende auch: Vor jedem Reiseantritt sollten sie sich bekreuzigen und auf der Fahrt einen Rosenkranz beten. "Autos neigen dazu, die primitive Seite im Menschen zu wecken und erzeugen daher eher unschöne Ergebnisse", heißt es in dem Werk.
Mit einer Art zehn Gebote für den Straßenverkehr, die in den Kirchengemeinden verteilt werden sollen, fordert Martinos Gremium christliche Vorbildfunktion ein. Verkehrsmittel seien durchaus geeignet, sich in christlichem Verhalten zu üben, heißt es in den Anweisungen für die "Seelsorge auf der Straße". Das Automobil dürfe nicht als "Machtmittel und zum Sünden" missbraucht werden. "Wer Jesus Christus kennt, fährt umsichtig", hieß es.
Amen.
Ähnlich verpönt wie das Überholen sind nach Martino "Flüche, unhöfliche Gesten oder Flegelei". Wie sich mögliche Verkehrssünder schützen können, weiß der Vorsitzende des Päpstlichen Rats für Migranten und Reisende auch: Vor jedem Reiseantritt sollten sie sich bekreuzigen und auf der Fahrt einen Rosenkranz beten. "Autos neigen dazu, die primitive Seite im Menschen zu wecken und erzeugen daher eher unschöne Ergebnisse", heißt es in dem Werk.
Mit einer Art zehn Gebote für den Straßenverkehr, die in den Kirchengemeinden verteilt werden sollen, fordert Martinos Gremium christliche Vorbildfunktion ein. Verkehrsmittel seien durchaus geeignet, sich in christlichem Verhalten zu üben, heißt es in den Anweisungen für die "Seelsorge auf der Straße". Das Automobil dürfe nicht als "Machtmittel und zum Sünden" missbraucht werden. "Wer Jesus Christus kennt, fährt umsichtig", hieß es.
Amen.
Tanzlehrer - 20. Jun, 12:21
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