Düsseldorferin entdeckt neue Bestattungstechnik!

Eine Düsseldorferin hat in den letzten Tagen eine neue Form der Seebestattung erfunden und damit für Schwung in die gemächliche Stimmungslage der deutschen Bestattungsunternehmern gesorgt.
Offenbar geleitet von gesellschaftlicher Weitsicht und Verantwortung zerstückelte sie ihren arbeitsscheuen und dem Gemeinwohl nicht länger dienlichen Ehemann in Wahrnehmung ihrer Bürgerpflicht mit einer Laubsäge und spülte ihn anschließend in kleinen Portionen durch die Toilette.
Diese neue Form der Bestattung sorgt nun für Furore.
Scharfsinnige Beobachter haben gleich erkannt: Das dadurch herbeigeführte sozialkassenverträgliche Frühableben des erfolglosen Taxisfahrers erspart dem Staat Hundertausende Euro an Sozialleistungen.
Die ungewöhnliche Form der Bestattung senkt zudem die Bestattungskosten erheblich, spart die langfristige Miete eines Reihengrabs auf dem hiesigen Friedhof, setzt neue Bebauungsflächen frei und ist extrem klimaschonend, da das normalerweise beim Verwesungsprozess freigesetzte Kohlendioxid nicht in die Erdatmosphäre gelangt. Zudem wird prognostiziert, dass sich diese Art der Bestattung mittelfristig positiv auf den Süßwasserfischbestand in den heimischen Gewässern auswirkt.
Zahlreiche Politiker begrüßten diese neue Form der Seebestattung, hier und da waren allerdings auch kritische Stimmen zu hören, die vor allem auf die immense Wasserverschwendung hinwiesen, die diese Praxis verursacht. "Süßwasser ist knapp, diese Bestattungsmethode kann sich die Gesellschaft auf Dauer nicht leisten und wenn das Schule macht, vertrocknet unser Planet!" so ein Minister gestern am Rande einer Pressekonferenz in Berlin. Es bleibt also spannend.
Tanzlehrer - 9. Jan, 13:24
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