13
Jul
2011

Job der Woche

zielsch_china
327mal gelesen

12
Jul
2011

Mission gescheitert.

Wenger-Schweizer-Offiziersmesser-Giant-Messer-mit-Schatulle

Ich habe diese "Wunderwaffe" vor einigen Wochen bestellt, nachdem ich von der französischen Regierung beauftragt wurde, den libyschen Präsidenten Gaddafi zu stürzen.

Die Lieferung meines kleinen Arbeitstools erfolgte schnell und unkompliziert per Spedition als Gefahrengut. Es wundert mich, dass Amazon das jetzt auch schon macht.

Am Flughafen dann die erste große Enttäuschung. Das Tool passt nicht ins Handgepäck und kommt trotz "invisible - Modus" nicht durch die Sicherheitsschranke. Allerdings konnte ich mir hier noch mit einem Trick behelfen, indem ich den shrink- Modulator benutzte und das Tool auf Käfergröße verkleinern konnte. Das Personal bestand dennoch darauf, es in einen verschließbaren Beutel zu verpacken.

In Tripolis ging der Ärger dann richtig los. Das Sprachmodul unterstützt den lokalen Dialekt nicht und die eingebaute 2000MP-Kamera mag zwar gut für Weltraumaufnahmen sein, aber zum Scannen der Ortschilder ist sie völlig ungeeignet.

Leider kam der Einsatz für mich so plötzlich, dass keine Zeit zum Lesen des Handbuchs verblieb. Ich verließ mich voll und ganz auf die neuste Funktion "intuitive Bedienoberfläche", die man sich wohl von Apple abgeschaut hat und daher völlig benutzerunfreundlich ist.

Als ich dann endlich den Palast gefunden hatte, tat es weder der X-Ray-Röntgenstrahler zum Auffinden von Wachen, noch der so angepriesene Enterhaken. Ich nutzte den klassischen Schraubenzieher, um in den Palast einzudringen. Und dann der Riesengau: Entgegen der Ansage des "Personal Assistent" war Gaddafi nicht anzutreffen. Ich sah nur noch eine Möglichkeit und aktivierte den Fluxkompensator, um zu dem Tag zu reisen, an dem Gadaffi an die Macht kam. Und auch hier wieder nur Probleme. Das Zeitrad kennt weder den Tag von Gadaffis Geburt, noch den Tag seiner Machtübernahme und kann sich auch nicht mit der Bibilotek synchronisieren, um diese Daten abzurufen. Die Enttäuschung war mir wie in das Gesicht gemeißelt!

Das Ende vom Lied: Frankreich muss nun Bodentruppen einsetzten, um die Ölfelder für den Westen zu befreien. Es werden Soldaten sterben, Kinder obdachlos, Familien zerstört. Sarkozy wird sich vor diversen Ausschüssen rechtfertigen müssen und eventuell zum Rücktritt gezwungen. Und ich kann meinen Frankreichurlaub vergessen, weil ich überall im Land als Verräter angesehen werde. Und das alles nur wegen dieser "Wunderwaffe". Aber ich will nicht jammern und tröste mich mit dem "Eukalyptus-Bonbon-am-Stiel"-Feature dieweil ich den "Sommer-jetzt!"-Button suche.
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11
Jul
2011

*hüstel*

Loveparade: Erdrückende Beweislage!
265mal gelesen

10
Jul
2011

Achtung, Achtung, eine Durchsage!

Ab sofort darf die Aufmerksamkeit wieder richtigem Fußball gelten!
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9
Jul
2011

8
Jul
2011

7
Jul
2011

PDF

Die Datei der Besserverdienenden.
324mal gelesen

6
Jul
2011

Was die Familie Schmitz schon immer wusste.

From the ice-age to the dole-age, there is but one concern
I have just discovered:
Some girls are bigger than others
Some girls are bigger than others
Some girls' mothers are bigger than other girls' mothers (x2)

As Antony said to Cleopatra as he opened the crate of ale
Oh, I say:
Some girls are biger than others
Some girls are bigger than others
Some girls' mothers are bigger than other girls' mothers (x2)

It's under your pillow, the one that you dream of
It's under your pillow, the one that you dream of

And I said you're mine.
296mal gelesen

5
Jul
2011

4
Jul
2011

Und nun zu den Unterschieden.

Wenn ich vermute "Im Kühlschrank könnte noch Bier sein" und ich gucke nach, dann betreibe ich im Prinzip schon eine Vorform von Wissenschaft. Großer Unterschied zur Theologie. Da werden Vermutungen in der Regel nicht überprüft. Wenn ich also nur behaupte "Im Kühlschrank ist Bier", bin ich Theologe. Wenn ich nachschaue, bin ich Wissenschaftler. Wenn ich nachsehe, nichts finde und trotzdem behaupte, es ist Bier drin - dann bin ich Esoteriker!
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3
Jul
2011

"Schatz, ich bin immer für dich da!" (*)

(*) Montag bis Freitag von 17:00 Uhr bis 23:00 Uhr, Samstag und Sonntag von 9:00 Uhr bis 23:00 Uhr, ausgenommen Spieltage des S04 sowie Saufabende mit alten Freunden (2 mal monatlich).
478mal gelesen

2
Jul
2011

Traumerfolg.

Das vierte Glas Rotwein schenkte er sich auch noch mit nahezu sicherer Hand ein. Fast nüchtern, wäre da nicht der milchglasige Blick gewesen und das langsame, flache Atmen, das einer langsam erlöschenden Kerze glich, einem rußigen Flackern der ausbrennenden Gedanken.
Wie bei den Gläsern zuvor setzte er an und leerte es in gedritteltem Zug. Die leere Flasche stellte er zu den anderen, das Glas auf die Anrichte. Die übliche kleine Zeremonie des Abends, bevor die Ruhe der Nacht zu unerträglich werden und die Gedanken zu zerkratzten drohte.
Im Schlaf, im Schlaf würde er sich wehren.
Da hatte er die besseren Karten. Die bunten Asse mit den scharfen Spitzen. Die, die graue Flanellanzugträger nicht zu parieren wussten. Nicht in der Welt, die die seine war.
Er schloss das Fenster und drehte die Heizung höher. Herausgeschwitzt werden musste er, der Tag.
Noch einmal nackt die Treppe herunter. Der Blutdruck noch zu hoch. Die Ruhe im Tequila. Hastig ein Schluck aus der Flasche. Ein Durchatmen. Der zweite Schluck. Größer. Wie Aftershave verrieb er sich die am Kinn herablaufen-den Reste und ging schwer die Treppe hinauf. Links, links, das Bett. Ausatmen, fallen lassen. Einatmen, ausatmen. Die Wolken begannen, ihn abzuholen zu tragen. In seinen Ring.
Der Gong…
Langsam begannen die noch mühsam kontrollierten Gedanken krakengleich, verästelnd, sich hinüberzuräkeln zu denen aus der anderen Welt, denen, die sich durch die schwarze Wand der Nacht hindurchbohren wollten, um sich seiner zu bemächtigen.
Er wusste es: Nur wenige Minuten, und er würde ohne Gegenwehr übermannt werden von dieser säuerlich-schwarzen Gedankentinte, die dann aus seinem Hirn tröpfeln würde, um es ihnen allen zu zeigen – vor allem ihm, dem seine Träume die Pistole auf die Brust setzen wollten.
…..
….

..
.
Hör mir gut zu, ich sage es nur einmal und nur diese Nacht: Gut, dass wir nicht immer einer Meinung sind und es uns nicht einmal wechselseitig vorgaukeln. Du weißt es doch: Anderenfalls könnte man jede Form der Kommunikation in den Gefrierschrank der Bedauerlichkeiten verfrachten oder bei der Abdeckerei der überflüssigen Worthülsen zur Entkernung der Hohlräume abliefern. Einer Meinung zu sein hieße, sich wechselseitig anzunicken und nur darauf zu achten, dass die Fratze der lächelnden Huld nicht verrutscht, entgleist, bevor man sich umgedreht hat.
Fade wäre das.
Fade to grey.

Ach, und am Rande, mein Bester, ich erkenne dein Wechselspiel von Provokation und Kritik recht gut, sehe die Divergenz in der Streuung. Provokation direkt, Kritik indirekt. Oh, mich plagt schon eine Paranoia, wenn ich bei deinen Gesprächen mit Dritten Gedankensplitter erkenne, die in meine Richtung fliegen sollen. Es mag aber auch sein, dass ich die Wortsäure zu häufig in deine eigenen Stiefel schütten will.

Ob ich anders bin, fragst du?
Gut angesetzte Schmeichelattacke. Ich sage dir, was du denkst: Ich bin ein multifunktionaler Sprachschablonenselbstbedienungsautomat.
Ein Gelangweilter.
Einer, der seinen Geist an der Dumpfheit wetzt und nicht mit dem Bügeleisen geglättete Zitate in die Welt streut, die er vorher vom Baum der Erkenntnis herabgeschüttelt hat.
Oder auch nur ein Schwätzer de luxe für die MCM-Täschchen-Trägerinnen in deinem schmucken Verkaufsteam der das Prädikat "asozial" verdient und diese Auszeichnung genießt, bevor sie in der Schublade mit dem Samtkissen verschwindet..
Weiß der Teufel.

Du fragst jetzt nach den Spielregeln?
Wir brauchen sie nicht näher definieren. Du kennst sie.
Wegen meiner daher ruhig hin und wieder eine Leiche zum Dessert. Solange man nicht sein eigener Nachtisch ist.

Welche Bäume wachsen in deinem Wald?
Im Wald, da sind die Räuber, Waldmeister.
Sie suchen das Herz-As.
Notfalls auch im Ärmelkanal.

Keine Angst, ich schieße nicht auf Falschspieler.
Ich gehe dann eher an die Bar und saufe mich lässig, bevor du auf meinem Erbrochenen ausrutscht.

Was Grenzen für mich sind, fragst du?
Zollstationen gesellschaftlicher Zwänge, die man zu überwinden sucht, während man in den Taschen nach dem nötigen Wegegeld fummelt. Die Währung heißt Erfahrung.

Nun bitte.
…..
….

..
.

Mit dem Charme eines ratternden D-Zuges riss der Wecker den Vorhang weg.
Kreischend flüchteten die Gedanken in ihre Schattenwelten zurück und ließen ihn bleiern erwachen.
Er war sich nicht sicher, ob der Schweißfilm auf seiner Stirn von den wirren Träumen herrührte, die er blass erahnen konnte.
Vielleicht war es auch die Angst vor dem Tag, der nun vor ihm lag. Die Angst vor dem, der ihn quälte. Dem im Flanellanzug.

- A. H. -
1360mal gelesen

1
Jul
2011

1. Juli 1934

++Hitler verbietet das Röhmrad+++
410mal gelesen

30
Jun
2011

... und dann war da noch der Bankräuber, ...

... der beim Überfall eine blickdichte Strumpfhose verwendete...
365mal gelesen
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Und sonst nichts...?^^
Und sonst nichts...?^^
Tanzlehrer - 13. Dez, 13:13
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Hatte auch schon über einen Pitbull nachgedacht.
Tanzlehrer - 27. Aug, 17:57
Flunker nicht. ;)
Flunker nicht. ;)
Tanzlehrer - 20. Aug, 18:28
Danke für dieses schöne...
Danke für dieses schöne Feedback. ;)
Tanzlehrer - 19. Aug, 19:19
Das wäre aber eine Beschneidung!
Das wäre aber eine Beschneidung!
conductor - 3. Aug, 14:18

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