Das Wort zum Sonntag
Shalom.
Ich hoffe, die Kühlschrankwand brachte in Anlehnung an selbige genügend Abkühlung.
Dieweil dachte ich über heilsnotwendige Kritik an sündigen Vorbildern nach.
Das Ergebnis bleibt ambivalent, eingespannt zwischen den bilateralen Verhandlungen meiner beiden Gehirnhälften, die die Enge des vorhandenen Raums teilen, um auszuteilen, desensibilisiert in die Freiräume des Denkens schießend, manchmal auch gegen die Eckfahnen des Glaubensspielfelds, während Bedenken auf Allergieschubkarren an der Seitenlinie um die Glaubensbahn geschoben werden, und das kurz nach dem Anstoß an den Stolperstein des Weisen.
Windige Wunderwanderprediger ziehen neben dem Pausentee um die Wette, Temperament, temporär temperiert, meißelt Pauschalismen in die gedeckte Tafel, die zehn kleinen Negerlein tragen gebietend Gebote in die Boote.
Die Auf- und Zuhörer schlackern mit den Ohren, die da selig hören – ob des kompromisslosen Kompressors, der komprimierte Konserveninhalte in der Kombüse kombiniert.
Kritikkultur. Fehlerkultur. Agrikultur. Genmanipuliertes Glaubensfastfood für erhoffte Systemimmanenz. Fehler werden ausgemerzt, wenn nicht sogar gemerkelt.
Nein, der Prophet gilt nichts im eigenen Land des Lächelns, und Franz findet immer ein Lehar in der Suppe, die ihm eingebrockt wurde. Vielleicht bekommt er deswegen so häufig etwas hinter die Löffel und ahnt, wo der Hase lang läuft, wenn er nicht gerade im siedend heißen Topf gen Mitternacht schmort bis schmollt.
Der morgendliche Blick in den Spiegel. Kritik an sich selbst – natürlich. Hätte man doch lieber zum Focus gegriffen, um schärfer zu sehen.
Lern lernen. Ja. Ja! Besser als lehrend lärmen oder Lärmen lehren und dabei Gedärm entleeren.
Ablenkung. Bitte sofort. Dem Steuermann ist das Finanzamt auf den Fersen, und die Strafe folgt auf des Boten Fuß.
Ablenkung. Bitte sofort. Idealiter durch eine Vorbildzeitung, die dem Buch des Lebens vorzuziehen ist.
Ablenkung. Bitte sofort. Auf dem Pfad der Tugend verirren sich Pfadfinder.
Richtig / falsch. Welch schwere Frage. Schwarz-Weiß-Denkbrandmäler dulden keine Stars in der Grauzone.
Jesus. Luther. Ökumene. Schwarz auf weiß ich nicht. Es auszudrücken. Dieses Geschwür des komplizierten Denkens.
Führen Sie mich ab. In die Vorbildhaft.
Ich habe es nicht anders verdient.
Willig beuge ich mich der Strafe: Bastelstunde mit Buchstabensuppe im Einbrockhaus.
So sei es. Aber das Wort zum Sonntag sprechen Sie.
Jetzt ist Sabbat.
- A. H. -
Ich hoffe, die Kühlschrankwand brachte in Anlehnung an selbige genügend Abkühlung.
Dieweil dachte ich über heilsnotwendige Kritik an sündigen Vorbildern nach.
Das Ergebnis bleibt ambivalent, eingespannt zwischen den bilateralen Verhandlungen meiner beiden Gehirnhälften, die die Enge des vorhandenen Raums teilen, um auszuteilen, desensibilisiert in die Freiräume des Denkens schießend, manchmal auch gegen die Eckfahnen des Glaubensspielfelds, während Bedenken auf Allergieschubkarren an der Seitenlinie um die Glaubensbahn geschoben werden, und das kurz nach dem Anstoß an den Stolperstein des Weisen.
Windige Wunderwanderprediger ziehen neben dem Pausentee um die Wette, Temperament, temporär temperiert, meißelt Pauschalismen in die gedeckte Tafel, die zehn kleinen Negerlein tragen gebietend Gebote in die Boote.
Die Auf- und Zuhörer schlackern mit den Ohren, die da selig hören – ob des kompromisslosen Kompressors, der komprimierte Konserveninhalte in der Kombüse kombiniert.
Kritikkultur. Fehlerkultur. Agrikultur. Genmanipuliertes Glaubensfastfood für erhoffte Systemimmanenz. Fehler werden ausgemerzt, wenn nicht sogar gemerkelt.
Nein, der Prophet gilt nichts im eigenen Land des Lächelns, und Franz findet immer ein Lehar in der Suppe, die ihm eingebrockt wurde. Vielleicht bekommt er deswegen so häufig etwas hinter die Löffel und ahnt, wo der Hase lang läuft, wenn er nicht gerade im siedend heißen Topf gen Mitternacht schmort bis schmollt.
Der morgendliche Blick in den Spiegel. Kritik an sich selbst – natürlich. Hätte man doch lieber zum Focus gegriffen, um schärfer zu sehen.
Lern lernen. Ja. Ja! Besser als lehrend lärmen oder Lärmen lehren und dabei Gedärm entleeren.
Ablenkung. Bitte sofort. Dem Steuermann ist das Finanzamt auf den Fersen, und die Strafe folgt auf des Boten Fuß.
Ablenkung. Bitte sofort. Idealiter durch eine Vorbildzeitung, die dem Buch des Lebens vorzuziehen ist.
Ablenkung. Bitte sofort. Auf dem Pfad der Tugend verirren sich Pfadfinder.
Richtig / falsch. Welch schwere Frage. Schwarz-Weiß-Denkbrandmäler dulden keine Stars in der Grauzone.
Jesus. Luther. Ökumene. Schwarz auf weiß ich nicht. Es auszudrücken. Dieses Geschwür des komplizierten Denkens.
Führen Sie mich ab. In die Vorbildhaft.
Ich habe es nicht anders verdient.
Willig beuge ich mich der Strafe: Bastelstunde mit Buchstabensuppe im Einbrockhaus.
So sei es. Aber das Wort zum Sonntag sprechen Sie.
Jetzt ist Sabbat.
- A. H. -
Tanzlehrer - 25. Jun, 21:13
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Ich muss es erst mal sacken lassen... nicht hier, gerne an anderer Stelle...
aber... DANKE, da ist sie wieder, die Wortgewalt, die ich schon so vermisst habe...